26.04.2011

Schulterblick.

In der Fahrschule wird uns beigebracht, den Schulterblick zu machen, um zu sehen, was hinter uns liegt. Genau so geht es mir auch mit dem Blog.

"Ich würde gerne einen Blog haben, in dem ich mich über Männer aufregen darf", meinte ich."Du hast doch einen", meinte A.

Dann ist mir aufgefallen - ich habe tatsächlich einen Blog. Alles ist okay mit ihm, aber warum habe ich damals nicht weiter geschrieben?

Ich mache einen Schulterblick und sehe, was danach geschah... Es war alles gut, oder zumindest so gut, wie ich es mir nur erträumen konnte. Ich hatte mein Glück. Es war so warm und vertraut, dass ich niemals hätte Worte finden können, für den Zustand, in dem ich mich befand.

Und dann zerbrach es. Und plötzlich finde ich wieder Worte, auch wenn sie auszusprechen manchmal zu viel verlangt wäre. Ich finde Lieder und Bücher, Gedichte und Personen, die das Selbe erlebten.

Das ist kein Gute-Laune-Song. Das ist the ballad of a bitter end.

Keine Kommentare: