16.06.2010

Give me an "A"

Wie Amsterdam !!! Mitte Juli für ein Wochenende soll es sein. In cooler Begleitung. Yippie!!

14.06.2010

Arrrghh

Was mich im Moment echt nicht begeistert:

- Unterleibsschmerzen. Wer jetzt sagt: "Wenigstens bist du nicht schwanger!" bekommt eins aufs Maul und wird von seiner Mama abgeholt werden müssen, denn...
- Kein Kontakt zum männlichen Geschlecht
- SoWi Klausur morgen, die mein Unterbewusstsein verdrängt hat
- Die Figur same shit every day
- Die Haut C'mon... Ich bin aus der Pubertät raus, kann das jetzt mal aufhören?
- Die Haare ich hatte heute schon wieder das Gefühl, ich bekäme eine Glatze
- Der Kleiderschrank nichts, rein gaar nichts aufregendes zum Anziehen =(
- Dass Menschen nicht zurück schreiben. Ist es so schwer, sich auf eine Uhrzeit festzulegen und mir Bescheid zu sagen?
- Das Auto Eine Handbremse, die auch hält - das wäre mein Traum. Und wenn wir schon dabei sind - mehr PS, bitte!
- Die Liebe Siehe Punkt 2.

Bilanz? Could definitely be better.


12.06.2010

Egotrip.


Es ist wirklich nicht leicht zuzugeben, aber... am Liebsten rede ich über mich selbst. Warum also nicht mal einen Post oder zwei nur mir widmen? Fuck you, other people, ich brauch dringend Mal Aufmerksamkeit. Und von dieser kann [Frau] manchmal einfach gar nicht genug bekommen, sonst gäbe es weder roten Lippenstift, noch 12cm "Ich bring mich gleich um, aber die Schuhe sind eh nur zum Beine breit machen da" - Heels, noch tief ausgeschnittene Kleider/Blusen/whatever. Attention-whoring ist etwas ganz natürliches, finde ich. Komplimente und tiefgehende Gespräche (über wen wohl?) sind dabei ein wichtiges Bestandteil ohne das ein Ego gar nicht aufrechterhalten werden kann.

Nein, ganz ehrlich - wann hat sich eine von uns das letzte Mal beschwert, dass ein Mann so tat als würde es ihn interessieren und uns den ganzen Abend von uns selbst hat reden lassen? Sei es von den neuen Bremsscheiben an unserem Auto, von dem Kindheitstrauma, von der erfolgreichen/mieserablen Klausur oder den Vaterkomplexen? Es geht nicht nur darum, sich selbst zuzuhören und auch nicht um die Angelegenheiten allgemein: Es geht darum, dass es einfach rockt, wenn man merkt, dass man nicht die Einzige ist, die sich für sich interessiert. Erfolgserlebnis!! Egotrip!! Auf dem ist man erstmal drauf.
Dann wären da noch die Komplimente. Man
unterscheidet zwischen Floskeln (Oh, hübsches Kleid), die man eigentlich auch in die Tonne klopfen kann, Aufbaukomplimenten ("Quatsch, du bist nicht fett!"), die man gerne glauben würde, es aber nicht tut, weil es ja fast schon wieder eine Floskel ist, bis hin zu den wenigen Komplimenten, die man sich in der Gehirnfestplatte abspeichert, um in einem Moment der Verzweiflung und einem Anfall von
"SogarBridgetJonesIstSchlankerUndEleganterAlsIch,GebtMirEinenGnadenschuss" abruft und sich darin badet. Leider bekommt man sowas
viel zu selten zu hören, aber die letzte Woche war ganz toll in dieser Hinsicht. Hoffentlich löscht mein Handy die SMS niemals, die mir teilweise den Willen wieder gaben, an die Person im Spiegel zu glauben.

Aufmerksamkeits-Whoring ist kein Problem. Es ist die Lösung für den eeeewigen Selbstzweifel.

Und ich komme mir gerade vor, als hätte ich das nicht schreiben sollen, für wie egozentrisch müsste ein Leser mich jetzt wohl halten?

Ähm, und habe ich erzählt, dass ich morgen neue Bremsscheiben kriege? Hmm.
Dieses Bild habe ich übrigens gestern bekommen und musste erstmal 5 Minuten lang überlegen, ob Beth Ditto doch fetter ist als ich und wie lange Greenpeace brauchen würde, um mich zurück ins Meer zu befördern. Naja - im Vergleich zu ihr finde ich wenigstens Achselbehaarung alles andere als schick. (Foto: Lars G.)

03.06.2010

Lektion 1: Wie man richtig feiert.

... und Geschichten produziert, über die man schreiben könnte, wenn dich jemand auffordert: "Erzähl lustige Saufgeschichten!". Jo, ne.

Also: Wie macht man so einen Abend in Köln unvergesslich? (Oder ehm, mit Gedächtnislücken versehen, aber trotzdem awesome.)

1. Schlaf wenig am Vortag! Je weniger du schläfst, desto schneller machen deine Nerven platt und desto schneller fließt in deinem Kreislauf mehr Alkohol als Blut!

2. Alkohol! Bedenke: C2H5OH, auch genannt Alkohol, ist unentbehrlich beim Spaß haben in einer Stadt, in der du noch nicht mals nüchtern klar kommst. Fange schon auf dem Weg dahin damit an - die Kultur des Vorglühens ist nicht umsonst so bunt und vielfältig.

3.Schaffe den Weg in die Party-Destination! Vorglühen ist schön, Ankommen ist besser. Von den Türstehern als party-tauglich angesehen zu werden ist noch cooler und überhaupt. Verzehrkarte in die Hand, Gutschein für das erste Glas Sekt bereit halten und rein.

4."Da ist ja niiiiix looos!" - Du bist eindeutig zu früh angekommen, außer dir und deiner Begleitung sind nur noch ein paar Sonnenbank-Flava-DuckfaceAufDemFoto-Bratzen, und eine Gruppe Typen da? Egal, denn du hast ja einen Sektgutschein. Also trinken!

5.Du hast dir die Beine rasiert, die Haare gemacht und trägst mehr Make-Up als jede Drag Queen, mit der Hoffnung, dein Ego werde durch die Aufmerksamkeit von Männern aufpoliert werden? Ja, aber ist egal, denn du bist eh nur die hässliche Freundin des eigentlichen Zieles - deiner Begleitung. Stolz runterschlucken und sich auf die restliche Männerwelt besinnen. Gibt ja mehr davon.

6.Die Männerwelt scheint sich nicht um dich zu scheren, während deine beste Freundin sich zu amüsieren scheint? Vergnüge dich mit Alkohol - Vodka kann man mit Red Bull mischen, einen Mann nur mit Dreck. Unsere Experten empfehlen die Sturzdosis von ganz vielen Vodka Bulls, aber nur mit einem ständigen Blick auf die Verzehrkarte!

7. Frustriert tanzen. Alles ist scheiße, aber hey - die Musik ist gut und mittlerweile ist dir auch alles egal. Du tanzst ja nicht alleine, sondern mit einem Getränk in der Hand.

8. Filmriss. Unsere Experten haben leider ihre Aufzeichnungen über den weiteren Verlauf des Experimentes verloren, wodurch ein großer Teil des Abendverlaufes nun für immer verschollen sein wird. Es wird allerdings gemunkelt, dass es wohl besser gewesen wäre, weniger zu trinken. Gang-Bang-Anfragen nur annehmen, wenn man auch auf youporn groß rauskommen möchte! (Nein, unsere Experten haben abgelehnt.).

9. Zugfahrt, die Schlampe: Es ist immer noch nicht klar, warum um 3 Uhr nachts ein Zug so dermaßen voll sein kann, wie unsere Experten. Fahrgästeunterhaltung unvermeidbar. Vorsicht: Ein Zug ist nicht betrunkenenfest, sprich nicht zum Kotzen geeignet. Also eine Tüte mithaben, wenn die Beschleunigung und der Bremsvorgang doch zu viel wird.

10. Nach Hause gehen: Am Besten nicht alleine, weil einer meist ein besseres Gespür für Gebüsche, Straßenlaternen und Ähnliches hat.

11. Abschluss:
Für die Harten unter uns: Abschminken, Umziehen, ins Bett legen. Schlafen. Aufwachen und weiter feiern.
Für alle anderen: Ins Bett fallen. Schlafen. Aufwachen und immer noch betrunken sein und sich schwören, dass so etwas nie wieder passieren darf. Froh darüber sein, dass keiner dich kannte. Weniger trinken vornehmen.
Interessant sind auch die Filmrissfragmente der letzten Nacht, mit viel Glück helfen Freunde dabei, diesen zu rekonstruieren.

Have fun.


EDIT: "Wo ist das Rumknutschen mit dem Kerl?" Wollte sie wissen. Also Punkt 5.5 - Rumknutschen mit dem Kerl, der eigentlich nicht auf dich steht, aber irgendwie gelangweilt ist und sonst ja ziemlich geil aussieht und älter ist. Hebt das Ego nur kurz an, bis dieser sich entscheidet, dir den Rücken zu kehren und du dich dem tröstenden Alkohol zuwendest.

01.06.2010

Day 18: A song that you wish you heard on the radio

Ein Song für einen Tag mit mittelmäßigem Wetter und einem Hauch Sehnsucht nach Gemütlichkeit im Herzen. Naja, ich höre ja nicht so viel Radio, dank meinem supercoolen und megamodernem (*hust*) Kasettenadapter habe ich auch meinen iPod automobilbereit gemacht :).


Regina Spektor - On The Radio